Mit dem ersten Tag deiner Ausbildung beginnt ein neues Kapitel in deinem Leben. Neue Menschen, ein neuer Aufgabenbereich – genauso wie du einen ersten Eindruck von deinem zukünftigen Job bekommen wirst, werden sich deine Kolleginnen und Kollegen und dein Ausbildungsleiter ein Bild von dir machen. Damit das möglichst positiv ausfällt, sind hier unsere fünf Tipps für deinen ersten Ausbildungstag.

Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben
Der frühe Vogel fängt den Wurm: Lieber 5 Minuten früher am Arbeitsplatz erscheinen als spät dran zu sein. Schau dir daher im Vorfeld den Arbeitsweg zu uns schon einen Tag „früher“ an und nimm lieber den früheren Bus, sodass du dir unnötigen Stress ersparst. So kannst du dir vor der Arbeit noch einen Snack beim Bäcker besorgen oder deinen Tagesablauf in Ruhe durchgehen. Es werden viele neue, aber positive Eindrücke auf dich zukommen.

Kommunikation ist das A und O
Keine Angst, vor den ersten Tagen als neues Mitglied unserer Gruppe. Deine Kollegen haben vor Jahren ebenfalls eine Ausbildung absolviert und standen genau da, wo du jetzt stehst. Sie wissen also genau was jetzt in dir vorgeht. Wir geben dir den Tipp ihnen gegenüber stets freundlich und respektvoll zu sein. Solltest du neue Kolleginnen oder Kollegen antreffen, trau dich ruhig und stelle dich kurz vor, denn das wird deinen Arbeitsalltag angenehmer gestalten und du knüpfst die ersten kollegialen Kontakte.

Wer nicht fragt bleibt dumm
In deiner Ausbildung wirst du vieles neu erlernen. Sowohl in der Theorie als auch in der Praxis werden viele Fragen auf dich zu kommen. Es ist völlig in Ordnung, wenn du diese direkt an deine Lehrer und auch deine Kolleginnen und Kollegen weitergibst. Sie können dir helfen, dich schneller einzufinden und sehen auch dein Interesse an den Aufgaben, die du erhalten hast. Notiere dir am besten direkt die Antworten, damit du nicht Gefahr läufst, die gleiche Frage noch einmal zu stellen.

Deine Arbeitsroutine
Deine Schulaufgaben lassen sich nicht mit den Aufgaben in deinem Ausbildungsbetrieb vergleichen. Auch deine Arbeitsroutine wird sich zukünftig ändern. Sei unbesorgt, denn deine Kolleginnen und Kollegen wissen das. Vor allem am Anfang deiner Ausbildung können sich schnell Fehler einschleichen. Das ist nicht weiter schlimm, sondern menschlich. Damit dir die Fehler nicht ein zweites Mal passieren, ist es hilfreich, sich direkt bei der Aufgabenzuweisung Notizen zu machen. Bearbeite deine Aufgaben in einem angemessenen Tempo, nimm dir die Zeit die du brauchst und kontrolliere vor der Abgabe noch einmal alles, denn Qualität geht vor Quantität. Solltest du kein Feedback erhalten, frag gerne nach, ob alles zur Zufriedenheit war.  

Mittagspause und Feierabend?
Du bist dir unsicher, wann du dein Pausenbrot auspacken darfst und zu welcher Uhrzeit regulär Feierabend gemacht wird? Orientiere dich am besten an deine Kolleginnen und Kollegen. Sie können dir die Sicherheit geben und vielleicht auch gemeinsam mit dir die erste Pause verbringen, dir den Bäcker zeigen oder den nächsten Imbiss. Denn so findest du schnell und leicht Anschluss. Wenn der Uhrzeiger in Richtung Feierabend tickt, sprich deine Kollegin oder deinen Kollegen ganz offen an. Sollte ein Vorgang oder eine Erklärung mal etwas länger andauern, musst du nicht direkt den Stift fallen lassen. Deine zusätzliche Arbeitszeit wird natürlich digital erfasst und kann am nächsten Tag direkt in Freizeit umgewandelt werden.

Wir wünschen dir bei deinem ersten Ausbildungstag viel Erfolg und freuen uns schon, dich kennenzulernen. 

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