Menschen bei Clouth - Joachim Szczyrba
- Juli 2021, Menschen bei Clouth
Heute beenden wir unsere Interviewreihe mit einem Mitarbeiter, der Clouth seit über 30 Jahren die Treue hält. Wann und wie er zu Joh. Clouth kam erzählt uns Joachim Szczyrba in einem persönlichen Interview.
Über die Weiterbildung zu Clouth
„Ich habe bis zum 30.01.1990 noch eine weiterbildende Schule besucht. Zu dieser Zeit lernte ich auch den damaligen technischen Leiter von Clouth kennen. Er bot mir seinerzeit einen Job als Zerspannungstechniker an“, erinnert sich Joachim Szczyrba und nur 10 Tage nach dem erfolgreichen Abschluss fing er im Betrieb bei Joh. Clouth an.
„Ich war an der Strehlmaschine beschäftigt und ich bin dort noch heute tätig. Es war die richtige Entscheidung für mich!“ erzählt er zufrieden.
Er führt weiter aus: „Mir gefällt an meinem Arbeitsplatz, dass er abwechslungsreich ist und dass man selbst entscheiden kann, wie man sich organisiert. Außerdem steht man immer vor neuen Innovationen, die einem laufend neue Herausforderungen bieten.“
Entwicklung und Wachstum
Herr Szczyrba hat viele Veränderungen bei Clouth miterlebt. „Die Entwicklung vom damals kleinen Familienunternehmen zur heutigen Clouth Group war gewaltig“, sagt er und ergänzt: „Für die Mitarbeiter hat sich in Sachen Sicherheit, Technik und Firmenstruktur sehr viel zum Positiven verändert.“
Besonders die Themen Technik und Innovationen interessieren ihn: „Das Unternehmen versucht sich immer mit der neuesten Technik am Markt aufzustellen, um eine deutliche Benchmark in der Branche zu setzen. Die Einführung von vorausschauenden Innovationen sprechen für eine sehr gute Wettbewerbsfähigkeit und sichern so unser aller Arbeitsplätze.“
Herr Szczyrba hat selbst schon dank seiner Ideen, Prozesse optimiert und zu Veränderungen beigetragen: „Die Veränderung in den 31 Jahren meiner beruflichen Tätigkeit für die Firma Clouth ist immens. Vom kleinen Betrieb mit wenigen Mitarbeitern zur großen Clouth Group. Aber die Veränderung betrifft nicht nur die Technik, den modernen Maschinenpark, sondern auch die Vielfalt der hergestellten Artikel. Dabei sind die Arbeitsplätze perfekt aufeinander abgestimmt und die Sicherheit wird großgeschrieben.“ lobt er.
Premiere der ersten Streichmesser
Wenn man so lange in einem Unternehmen und aktiv an der Produktion der verschiedenen Artikel beteiligt ist, dann erlebt man immer wieder Produktenwicklungen, die mehr als erfolgreich sind! So war Joachim Szczyrba an der Produktion der ersten Streichmesser beteiligt und erzählt: „Am 30.01.1991 haben wir nach großen Anfangsschwierigkeiten die ersten Streichmesser an der Strehlmaschine herstellen können. Das war rückblickend mein erstes positives Erlebnis. Die hohe Qualität ist damals wie heute gleich.“
Er erklärt: „Man muss wissen, dass damals die Herstellung von Schaberklingen und Kreppschabern im vollen Gang war. Die Herstellung von Streichmessern war jedoch neu und eine große Herausforderung für uns und ein entsprechender Erfolg für mich persönlich mit dem Team von Joh. Clouth.“
Mit diesen schönen Worten beenden wir unsere Reihe „Menschen bei Clouth“ und danken Joachim Szczyrba für das interessante Interview und die Reise in die Vergangenheit von Clouth.
In den kommenden Wochen ist erstmal Sommerpause und wir melden uns im September wieder. Bis dahin empfehlen wir unsere Artikel zur Arbeitssicherheit oder den Besuch unserer Azubi-Seiten.
Wir wünschen Ihnen einen schönen, sonnigen und erholsamen Sommer und eine gute Zeit.
Ihre Clouth Media Crew
*Hinweis:
Zur besseren Lesbarkeit haben wir auf geschlechtsspezifische Mehrfachnennungen verzichtet. Wenn auf diesen Seiten von Mitarbeitern oder sonstigen Personen die Rede ist, sind in allen Fällen gleichermaßen alle Geschlechter gemeint.